Was tun: zum Problem Klimawandel und Umweltzerstörung?
Dieser Beitrag setzt auf den Beiträgen #2 bis #6 im Forum "Literarische Ecke" zum Thema "Philosophie" auf.
Zitat von petias im Beitrag Philosophie
Um zu #2 "Wo stehen wir?" im Forum "Literarische Ecke" Thema "Philosophie" zu gelangen, bitte auf das darüberstehende blau geschriebenen "Philosophie" klicken
Die skizzierten Probleme können nicht von
einem Einzelnen gelöst werden, aber sie erfordern die Mitarbeit
jedes Einzelnen.
Wenn wir auf die Anweisungen von oben warten, die uns aus den Krisen holen sollen, dürfte es zu spät sein. Fangen wir an:
CO²- und Methangas Ausstoß reduzierenCO² (Kohlenstoffdioxid ) ist ein Indikatorgas für den Klimawandel. Es reichert sich immer mehr in der Luft an und befördert den Treibhauseffekt und dieser den Klimawandel.
Methan wird in der Erdatmosphäre zu Kohlenstoffmonoxid und schließlich zu Kohlenstoffdioxid oxidiert. Die Kohlenstoffdioxidemissionen bei Verbrennung betragen 2,74 kg CO²/kg Methan.
Was kann jeder Einzelne tun, um den CO² Ausstoß zu reduzieren?
Link zum WWF - Klimarechner:
Individuellen CO² Fußabdruck berechnen * Nicht Fliegen sondern Wandern, Radfahren, Videokonferenzen
* Möglichst wenig Autofahren sondern Laufen. Radfahren, Fahrgemeinschaften bilden
* Möglichst wenig Tierprodukte verwenden sondern weitgehend vegan leben. Unser Fleisch- . Eier- und Milchproduktekonsum erfordert gigantische Tierherden, deren Methanausstoß zu großer CO² Produktion führt. Außerdem, würden wir statt Tierfutter Gemüse anbauen, könnten davon 7 mal mehr Menschen satt werden, als wenn sie Fleisch äßen.
* Statt hoher Zimmertemperatur in der Heizperiode sich lieber wärmer anziehen und mehr bewegen
* Strom sparen, Ökostrom verwenden, alte Stromfresser ersetzen, am besten durch keine Neuen!
* Keine (wenig) Importe verwenden sondern regionale Produkte während der Saison. Am besten aus dem eigene Garten. Aber Vorsicht: manche regionalen Produkte die im Gewächshaus mit viel Heizenergie und Spezialdünger gezogen werden, haben ein schlechter Ökobilanz als saisonale Importe.
* Waren gebraucht kaufen statt neu, reparieren statt ersetzen, leihen, mit anderen gemeinsam benutzen wo möglich und sinnvoll
* Wenige nötige und nützliche Dinge besitzen statt viele aufwendige und überflüssige - small is beautiful - werden wir Minimalisten
Weitere Überlegungen und Maßnahmen zum Umweltschutz * könnte man nicht auf dem Land leben, statt in der Stadt?
* könnte man nicht ein billiges altes Haus auf dem Land kaufen und in Eigenleistung herrichten, statt ein neues am Stadtrand und sich zeitlebens verschulden?
* spätestens Corona hat gezeigt, dass "Home Office" in vielen Bereichen geht. Dann könnte man doch auch auf dem Land leben!
* selber garteln und den Rest als Bio kaufen Aber: Auf das Bio- Label achten. "Bio" an sich, ist kein geschützter Begriff und bedeutet noch gar nichts.